„Amy Carmichel“ Hilfe für Kinder in Indien    

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Rundbrief 

 

Juni / Juli 2009

 

 

 

 

 

Liebe Pateneltern, Freunde und Förderer des Patenschaftsprojektes,

     

 

was gab es in den vergangenen zwei Monaten Neues? - (Stand 31.Mai 2009):

 

Mit dem 1.Juni beginnt in Tamil Nadu die Schule nach den grossen Ferien offiziell wieder.

Im Frolich Home war die zurückliegende Zeit aber keine ruhige. Einige der Kinder waren zu Beginn der Ferien noch im Internat geblieben, die Wirtschaftsprüfung und Jahresabrechnung stand an, es gab die alljährliche Sommer-Bibel-Woche usw.

Eine Reihe der Oberstufenschülerinnen hat die Sommerferien zu freiwilligen Aufbaukursen genutzt, die Schulabgänger waren dabei sich einen Ausbildungs- oder Studienplatz zu suchen bzw. Trainingskurse zur Berufsentscheidung abzulegen.

Bis Mitte Juni wird nun wieder der normale Ablauf im Internat einziehen. Erst dann kann auch genau gesagt werden, konkret diese Kinder gehören zu den Neuaufnahmen, für so viele Mädchen, die bereits im Frolich Home waren, muss noch eine Fördermöglichkeit gefunden werden usw., da jetzt noch nicht klar ist, wer von den Mädchen in den Ferien einfach "nur" krank geworden ist und deshalb nicht pünktlich antreten konnte und bei wem andere Hinderungsgründe vorliegen. Heiratsgerüchte gab es in diesem Jahr bisher wohl für eines der Kinder. Aber auch das muss sich in den Folgewochen erst noch bestätigen (oder widerlegen).

 

Insgesamt 7 Schülerinnen haben die Abschlussprüfungen der 12.Klasse belegt - und 18 die 10.-Klasse Prüfungen. Auch hier wird erst im kommenden Monat Klarheit sein, wie es wirklich weitergeht (Berufsausbildung, Studium - oder auch nichts von allem bei den Schulabgängern, Fortsetzung der Schulausbildung oder Abschluss mit Klasse 10 bei den ehemaligen 10.-Klässlern).

Wir müssen da leider die betreffenden Paten noch um etwas Geduld bitten. Ich setz mich sofort mit Ihnen / Euch in Verbindung, so wie wir wissen, was Fakt ist!

 

In den zurückliegenden Wochen sind wieder einige Patenschaften entstanden. Ein herzliches Danke an die neuen Pateneltern - und herzlich willkommen!

Es werden jetzt aktuell für noch 4 der ehemaligen OKE-Mädchen Paten gesucht, hinzu kommen die 5 Neuaufnahmen und einige ältere Schülerinnen, für die eine Möglichkeit gefunden werden müsste. damit sie die 12.Klasse sicher beenden können. Für eines dieser Mädchen hat sich aktuell schon die Möglichkeit einer Patenschaft geboten.

 

Über den "Wasserkrieg" zu Pandur hatte ich ja im letzten Rundbrief schon einmal kurz berichtet. Mano hat mich gebeten, es hier nochmals kurz zu tun - und einige Fotos mit zu veröffentlichen.

Das möchte ich hiermit gern tun:

 

 

 

Die Bilder oben zeigen unsere Kinder beim Trinkwasser Holen, in der Zeit, wo das Internat vollkommen von der Wasserversorgung abgeschnitten war. Auf dem unteren Foto ist die Wiederinbetriebnahme des instand gesetzten Brunnens auf dem Internatsgelände.                                                                                                                      Fotos: Frolich Home / Amy Carmichel 2009)

 

Der Wasserstreit wurde inzwischen an die übergeordnete Stelle in Poondi übergeben, da der Bürgermeister ohne jegliche Absprache mit dem Gemeinderatsmitgliedern gehandelt hatte. Im Frolich Home wurde ein lange nicht mehr genutzter Trinkwasserbrunnen wieder instand gesetzt und in Betrieb genommen, damit die Wasserversorgung wieder kontinuierlich abgesichert ist.

 

Die Kinder beschreiben die Situation im Rückblick so:

"Da gab es ein grosses Wasserproblem in allen Häusern in Pandur und auch in unserem Internat. Unsere Mano Amma hatte grosse Schwierigkeiten damit, alles wieder in Ordnung zu bringen. Die Probleme mit dem Wasser waren genau in der zeit, in der wir unsere Abschlussprüfungen hatten.

Wir mussten da jeden Morgen und Abend nach draussen, an die Handpumpe auf der Strasse, um gutes Wasser zu bekommen. Das Wasser von unserem eigenen Brunnen war zum Trinken und für die Nutzung in der Küche unbrauchbar. Jetzt wurde der alte Pumpenmotor, der sich vor dem Lager Raum unseres Internatsgebäudes befindet, ausgebaut und repariert. Die Arbeiter haben bis 11:00 Uhr in der Nacht gebraucht, bis sie zum Grundwasserstand kamen. Nach insgesamt 3 Tagen bekamen wir dann wieder gutes Trinkwasser über unsere eigene Pumpstation, die seit über 10 Jahren nicht mehr in Betrieb gewesen ist. Wir haben erfahren, dass das Geld für all diese Arbeiten, den Lohn für die Arbeiter und die Reparatur des alten Pumpenmotors von den Spendengeldern der Pateneltern und Sponsoren bezahlt worden ist."

(aus einem Brief der Internatskinder vom 28.4.2009)

 

Weitere Informationen zum Wasser-Thema finden sich im Beigefügten Jahresbericht aus Pandur, ebenfalls zum Thema Neubau - und zum letzteren auch immer aktualisiert auf der Bau-Sonderseite im Internet.

 

 

Mit vielen Grüssen,

 

Winfried Stelle - Projektkoordinator „Amy Carmichel“

 

 

Hier nun der Jahresbericht aus Pandur für 2008 - 2009. Ich möchte nicht kommentieren, aber etwas möchte ich doch noch kurz voranstellen: ohne Manos Arbeit und Engagement in Pandur würde die Projektarbeit nicht möglich sein - und auch nicht ohne Ihre / Eure treue Unterstützung!

 

 

 

Jahresbericht 2008/2009

T.E.L.C. Frolich Home for Children, Pandur

 

“Ich will Dich loben, Oh Herr mein Gott, mit meinem ganzen Herzen und will auf ewig Deinen Namen preisen, denn gross ist Deine Gnade an mir.” (Psalm 86, 12-13a)

 

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Inhalt: Einleitung / Neuzugänge / Schulische Leistungen / Bibelwoche / Garten / Regenwasseraufbereitung / Strom und Wasser / Grössere Reparaturen / Medizinische Versorgung / Arbeitserfahrungen   /   Traurige Ereignisse   /  Besuch in Deutschland  /  Last but not least  /  Schluss

 

 

 

 

Liebe Pflegeeltern, Freunde und Spender,

 

“Am Anfang war das Wort und das Wort ist Fleisch geworden und lebte unter uns.” So beginnt das Evangelium nach Johannes. So begann auch das Projekt ‚Amy Carmichel’ im TELC Frolich Home for Children in Pandur in 2004. Am Anfang war das Wort Gottes, das alles in Bewegung setzte und immer wieder ist es das Werk des Wortes des Heiligen Geistes, welches im Projekt ‚Amy Carmichel’ sichtbar ist. Es bewegt Menschen, dieses Wort in Handlung umzusetzen, Ideen sichtbar zu machen, etwas Neues zu versuchen. Auf diese Weise ist das Projekt ‚Amy Carmichel’  eine Handlung Gottes, die aus seinem Wort erwächst und der von Herrn Winfried Stelle, dem Koordinator und Gründer des Amy-Projektes, eine Form gegeben wird. Herr Winfried Stelle sah und sieht sich dabei als Werkzeug Gottes. Wie ist es dazu gekommen? Wer ist er? Welches Ziel hat diese Organisation, die sich selbst ‚Amy Carmichel’ nennt?

 

Dieser Jahresbericht von mir soll die Antwort geben. Als die Kindernothilfe die Unterstützung für das Frolich Home 2004 zurückgezogen hat, war Herr Winfried Stelle, der Pflegevater eines unserer früheren Kinder, hier in Pandur. Als er hörte, dass Kindernothilfe die Unterstützung beendet hat, bot er an, für fünf Kinder Pflegeeltern zu finden. Das erste Gespräch mit Winfried Stelle verlief sehr erfolgreich, er griff die Idee der Pflegeelternschaften auf und konnte schon im Oktober 2004 für fünf Kinder Pflegeeltern finden. Mit der Zeit ist diese Zahl gewachsen, so dass wir heute für 55 Kinder Pflegeeltern haben. Er drehte den Film „Ein Tag in Pandur“, der eindrucksvoll die Bedürfnisse der Kinder im Frolich Home darstellt und den Menschen half, ihre Herzen und Hände für die neue Idee von Pflegeelternschaft zu öffnen. Sein weiser Rat, sein Einsatz für das Leben in der Kirche und seine Verbindung zu Führungspersonen trugen grundlegend zum schnellen Wachstum des Amy-Projektes bei. Er hat die Gabe, den Funken der Begeisterung in den Menschen zu entzünden, er hat das Amy-Projekt mit all seiner Kraft unterstützt, aber schon bald wurde der Arbeitsaufwand zu viel. Durch seinen unermüdlichen Einsatz, werden nun 55 Kinder unterstützt. Hier ist sichtbar, wie Gott immer und immer wieder einzelne Menschen unabhängig von einander auf seinem Weg führt und wie die tiefere Beziehung seiner Führung über Jahre ungesehen bleibt. Die Idee hinter der Pflegeelternschaft ist, eine dauerhafte und persönliche Beziehung zwischen Pflegekind und Pflegeeltern  zu schaffen.

 

Viele Briefe mussten an Pflegeeltern geschrieben werden, Fragen beantwortet, Berichte und Informationsblätter verfasst, sowie Finanzmanagement durchgeführt werden; deutsche Briefe für die Kinder ins Englische übersetzen, Treffen für die Pflegeeltern einberufen, Newsletter verschicken, etc. sind die Hauptaufgaben des Amy-Projektes. All diese Aufgaben kosten Herrn Winfried Stelle viel Zeit und Energie. Er stellt all seine Kraft und seine Fähigkeiten der Arbeit mit dem Amy-Projekt zur Verfügung. Für seine spontane Hilfe sind wir sehr dankbar. Ohne seine Hilfe wäre es unmöglich, das Heim zu unterhalten und die Kinder des Amy-Projektes zu versorgen. Mit diesem Bericht möchte ich ihm und allen die ihn unterstützen meinen aufrichtigen Dank aussprechen.

 

Dieser Bericht übermittelt meine herzlichen Grüsse an jeden einzelnen von Euch im Namen Jesu Christi. Wenn der Bericht Euch erreicht, ist der sechste Monat des neuen Jahres schon angebrochen. Wir schauen zurück in Lob und Dankbarkeit, denn wir konnten auf Ihn vertrauen, der unsere Kinder im Amy-Projekt versorgt und schützt. Alle Bedürfnisse unseres Homes wurden erfüllt und es fehlte an nichts, dank der Liebe und Treue unseres himmlischen Vaters und Seiner Unterstützer. Wir sind aufrichtig dankbar für Eure Gebete für die Arbeit in unserem Frolich Home, und besonders für die finanzielle Unterstützung, welche das Wohlbefinden unserer Kinder jeden Tag aufs Neue sichert. Dazu gehört Unterkunft, Kleidung, medizinische Versorgung, Schulgeld....

 

In diesen Tagen hören wir viel von der instabilen Wirtschaftslage, aber wir danken Gott, dass wir uns voll und ganz auf Seine Wirtschaft verlassen können. In Seiner Gnade hat er alle unsere Bedürfnisse erfüllt und unsere Gebete erhört. Wir danken allen unseren Pflegeeltern, Sponsoren und Freunden, die unser Amy-Projekt im Frolich Home mit vertrauensvollen Gebeten und liebevollen Geschenken unterstützt haben. Dank auch für all die lieben Weihnachts-, Silvester- und Geburtstagskarten die Ihr unseren Kindern geschickt habt, mit Worten der Liebe und Neuigkeiten aus Euren Familien. Sie bedenken Euch nicht nur in ihren persönlichen Gebeten, sondern beziehen Euch auch in die Gruppen- und Familienandachten mit ein. Diejenigen unter Euch, die zu beschäftigt sind mit ihren eigenen Familien und deshalb nicht schreiben können, seien versichert, dass die Pflegekinder wissen, dass Sie sie nicht vergessen haben. Wir alle sind wirklich sehr dankbar, für Eure Gebete, Briefe und Geschenke im letzten Jahr.

 

Der Terrorismus, der die gesamte Welt bedroht und die Terroranschläge in Mumbai, die so viele unschuldige Leben gefordert haben, machen uns mehr denn je bewusst, dass wir in der Tat in sehr unsicheren Zeiten leben. Gelobt sei Gott, dass wir wissen, Er regiert die Geschicke aller Völker! Und wir kommen nicht umhin, zu sehen, dass er alles zur Erfüllung Seines Willens führt. Ihr alle wisst sehr gut bescheid über die ethnischen Konflikte in Orissa und Karnataka zwischen Hindus und Christen, die im letzten August begonnen haben und immer noch andauern. Aus Orissa haben wir eine Freiwillige, Mirjam, die vom ELM, Deutschland, für sechs Monate gekommen ist und deren Arbeit sehr geschätzt wird. Sie arbeitet in allen Bereichen mit, je nachdem, wo ihre Hilfe gebraucht wird. Morgens arbeitet sie meistens in der Creche, bei Bedarf ist sie auch vormittags im Büro. Nachmittags, wenn die Creche geschlossen ist, arbeitet sie ebenfalls im Büro, besonders während des Abschlusses des Finanz- bzw. Schuljahres half sie, Finanzabschlussberichte und Haushaltspläne für das neue Jahr zu erstellen. Durch Mirjam haben wir auch viel über die Geschehnisse in Orissa erfahren. Unsere Kinder nehmen sich Zeit, für die Betroffenen dort zu beten, da sie diese als ihre Brüder und Schwestern empfinden.

 

 

Neuzugänge: Im Juni 2008 hatten wir keine neuen Kinder aufgenommen, da wir schon mehr Kinder im Heim hatten, als Plätze vorhanden sind. Obwohl es einige Fälle gab, in denen Kinder den Schutz unseres Heimes bedurft hätten, musste ich traurigerweise NEIN sagen und sie schweren Herzens zurück schicken.

 

 

Schulische Leistungen: Im Jahre 2008 haben zwei unserer nicht-unterstützten Mädchen die zwölfte Klasse mit dem Zentralexamen abgeschlossen und eine von ihnen belegte sogar den zweiten Platz an der TELC Kabis Higher Secondary School. Weiterhin hat ein nicht-unterstütztes Mädchen, K. Kannimozhi, das Zentralexamen der zehnten Klassen mit dem ersten Platz bestanden, was uns im Frolich Home mit Stolz und Freude erfüllt. Von den zehn Kindern der zehnten Klasse haben letztes Jahr acht mit guten Noten bestanden und zwei sind durchgefallen und haben die Prüfungen nicht wiederholen wollen. Ein Mädchen arbeitet in einer Firma und das andere lernt in ihrem Heimatort den Umgang mit Computern. Ein Mädchen ist in der 11. Klasse durchgefallen und die Eltern halten sie zur Zeit zu Hause, da sie ihre Heirat arrangieren. Die Regierung hat Massnahmen eingeführt, den Englischunterricht auszuweiten und mit dem Unterricht schon in der ersten Klasse zu beginnen. Das Bildungsministerium begleitet den Englischunterricht in den Schulen indem es entsprechende Lehrpläne verfasst, Englischlehrer ausbildet und mehr Material wie z.B. CDs und Kassetten bereit stellt. Die meisten Kinder sind von abgelegenen Dörfern und stehen deshalb unter dem Vorurteil, nicht klug genug zum Lernen zu sein, wenn ihre Eltern Analphabeten sind. Aber genau das Gegenteil ist der Fall: Es sind intelligente Mädchen, die den Stoff leicht aufnehmen. Wir haben einen Lehrer von ausserhalb angestellt, der Extra-Unterricht und Nachhilfe für die Zehnt- und Zwölftklässlerinnen gibt und sie beim Lernen unterstützt. Die meisten Kinder sind schwach in Naturwissenschaften und Mathe. Das Englisch ihrer Schulbücher verstehen sie, das Problem ist nur, dass sie zurückhaltend sind und sich fürchten, in der Öffentlichkeit zu sprechen. Aber mit Hilfe des neuen Materials wie Kassetten, CDs und Tamil-Englisch Wörterbüchern werden sie zunehmend mutiger, trotz ihrer Fehler die leicht mit viel Witz und Spass korrigiert werden können.

 

 

Bibelwoche: Wie immer hat auch in diesem Jahr die zehntägige Bibelwoche stattgefunden, durchgeführt von 15 Lehrern unserer Kirche. Die Kinder lernten Lieder und Bibelverse zum Thema ‚bleibe in mir’ und arbeiteten mit den Lehrern an einem Programm, an dem alle Freude hatten. Am letzten Tag wurde die Bibelwoche mit einem vielseitigen kulturellen Programm beendet.

 

 

Garten: Unsere Mädchen nahmen Unterricht in Kompostierung zur Abfallverminderung und in Regenwasserspeicherung. Weiterhin haben sie die Grundlagen von Abfallmanagement und die Benutzung von mit Enzymen versetztem Abwasser für die Gartenarbeit gelernt. Anlässlich des Welterdtages, der Lösungen für alltägliche Probleme bietet, haben die Mädchen gelernt, durch den verantwortungsvollen Umgang mit Abfall zur Reduzierung der Klimaerwärmung beizutragen. Weiterhin wurden die Mädchen über die Möglichkeiten aufgeklärt, jedes Stück Küchenabfall wiederzuverwerten. Managerin Ms Mano verwandelte Garten- und Küchenabfälle durch organische Kompostierung in Dünger. Fisch-, Geflügel- und Fleischabfall, der in Hostels anfällt, kann so verwendet werden. Fisch wird in einem Gemisch aus braunem Zucker eingeweicht, bevor er als Dünger für Kokospalmen verwendet wird. Knochen werden getrocknet und zermalen und ebenfalls als Düngemittel eingesetzt. Wie die biologische Abwasseraufbereitungsanlage funktioniert, wurde den Mädchen in einer Präsentation von Mano erklärt. Sie entnahm einen Eimer behandelten Wassers aus dem Filterbecken, welches an die Anlage angeschlossen ist. Anschliessend wurde das geruchsfreie Wasser in den Garten gegossen, ohne schädliche Auswirkungen auf die Umwelt zu haben. Zusätzlich zu unserer erfolgreichen Anpflanzung von Obst und Gemüse (Tomaten, Auberginen, Blattgemüse, Bananen, Granatäpfeln, Zitronen, Orangen, Guaven, Kokosnüssen etc.) konnten wir eine Auswahl an Kräutern ziehen. Unsere Mädchen wurden überzeugt, dass es möglich ist, Müll und Abwasser nicht einfach auf die Strasse zu schütten, und konnten auch ihre Eltern und Dorfmitbewohnern darin unterrichten.

Nebenbei verdienten die Kinder durch ihre Gartenarbeit Rs. 7.200,00, wovon sie zwei tönerne Kraniche gekauft und in die Mitte des Gartens gestellt haben. Die beiden Figuren machten den Kindern viel Freude, doch leider hat schon nach wenigen Tagen ein Affe eine der Figuren zerstört. Der Kranich war in zwei Teile gebrochen und die Kinder waren deswegen sehr traurig. Zum Glück konnten wir die Figur mit starkem Kleber wieder reparieren und nun stehen beide Kraniche in der Mitte des Gartens. Viele Kinder haben aus eigenem Antrieb heraus Setzlinge von Obstbäumen an versteckten Orten gezogen. Eines Tages führten sie mich zu ihrem Versteck, um mir ihr kleines Beet zu zeigen. Ich bewunderte es ausgiebig und wertschätzte ihr Interesse an der Gartenarbeit.

 

 

Regenwasseraufbereitung: Laut eines neuen Gesetzes der Regierung von Tamil Nadu muss in jedem Haus ein Auffangbecken für Regenwasser installiert werden. Auf diese Weise kann das Wasser gespeichert werden. Eine derartige Konstruktion konnte bei uns durch Ihre freundliche Spende innerhalb weniger Tage gegraben werden. Wir danken Gott für die gute Versorgung mit Wasser, die Er uns durch das Regenwasseraufbereitungsprojekt, welches letztes Jahr fertig gestellt wurde, zuteil werden liess. Der Brunnen auf unserem Gelände, der seit Jahren ausgetrocknet war, hat nun genug Wasser. Wir können es zwar nicht als Trinkwasser oder für die Küche verwenden, doch wir können damit den Garten wässern, es zum Baden oder zum Waschen unserer Kleidung benutzen. Für Trinkwasser und Verwendung in der Küche sind wir auf den Wassertank auf dem Dach angewiesen.

 

 

Strom und Wasser: Ausser während der Festtage im Dezember und Januar (Weihnachten, Neujahr, Pongal) wird unsere Arbeit immer wieder durch Stromausfälle unterbrochen. In diesen zwei Monaten hingegen hatten wir bis auf wenige Minuten den ganzen Tag hindurch Strom. Ab Mitte Januar jedoch verschlechterte sich die Situation wieder auf den Stand vom letzten November. Fast jeden Tag haben wir drei bis vier Stunden Stromausfall. Das stört nicht nur unseren Tagesablauf, sondern schadet auch den Glühlampen und Leuchtstoffröhren, die so oft ersetzt werden müssen.

 

Da wir während des Nordostmonsuns kräftige Regenfälle hatten, hat der Brunnen auf unserem Compound auch heute noch genügend Wasser, welches wir für den Garten, zum Wäschewaschen und zum Baden benutzen können. Zum Kochen und Trinken sind wir auf das Süsswasser des Panchayat-Tanks angewiesen. Im April diesen Jahres hatten wir einen grossen Wasserstreit und die Wasserleitung vom Panchayat-Tank zu unserem Campus wurde abgeklemmt. Das heisst, wir konnten kein Wasser mehr vom Panchayat bekommen. Bis der alte Motor installiert wurde, mussten unsere Mädchen morgens und abends Wasser von der Handpumpe auf der Strasse in grossen Plastikeimern herbeiholen. Dieses Wasser wurde ausschliesslich zum Kochen und Trinken verwendet, für alle anderen Zwecke konnten wir unser Brunnenwasser benutzen. Um das Trinkwasser transportieren zu können, mussten wir ein Dutzend Plastikeimer kaufen. In der Zwischenzeit haben die Klempner einen alten Motor gefunden, der seit über einem Jahr nicht benutzt wurde. Zusammen mit einigen Helfern gelang es ihnen, den verrosteten Motor zu reparieren, der nun vielseitig eingesetzt wird. Darüber bin ich sehr glücklich. All dies konnte nur mit Ihrer freundlichen Unterstützung und finanziellen Hilfe realisiert werden. Danke an alle unsere Freunde und Spender, die es uns ermöglicht haben, durch die Installierung des alten Motors Süsswasser für unseren Bedarf zu bekommen. So hatten wir gleich im Anschluss an die Installierung ein schönes Lob- und Dankgebet, zusammen mit den Klempnern und Helfern.

 

 

Grössere Reparaturen: Für den Generator musste für Rs. 6.548,00 eine neue Batterie gekauft werden, nachdem die alte für Rs. 500,00 verkauft wurde. Weiterhin mussten die Dächer unsere Lagerräume für Kokosnüsse und Einkäufe ausgebessert werden, da einige Ziegel durch herunterfallende Kokosnüsse und Palmenäste zerbrochen waren. Ausserdem haben wir die Räume mit Maschendraht vor Squirrels geschützt. Zusammen mit Zement und Lohnkosten betrugen die Ausgaben für diese Arbeit Rs. 5.790,00.

 

Damit die Mädchen an Sonn- und Feiertagen Dosas, Chapattis oder ähnliches zubereiten können, haben wir eine 5 Liter-Mahlmaschine gekauft. Das bereitet den Mädchen nicht nur viel Freude, gleichzeitig lernen sie auch die Zubereitung dieser Gerichte. An diesen Tagen haben die Köche einen halben Tag frei.

Weiterhin musste die Zementabdeckung ausgebessert werden, die über die Leitung vom Bungalow zum Boarding führt. Autos und Rikschas haben sie beim Rüberfahren beschädigt.

Seit April haben wir keine Gaszylinder mehr bekommen und mussten draussen mit Feuerholz kochen. Dafür brauchten wir 300 Ziegelsteine. Die Steine wurden von unseren Mädchen vom fünf Gehminuten entfernten Brennort herbeigeholt. Sie haben diese Arbeit mit viel Freude getan. Das alles wurde an einem Samstag erledigt, als die Kinder schulfrei hatten. Um den Lagerplatz für Feuerholz während der Regenzeit vor Nässe zu schützen, haben Arbeiter ein Dach aus Asbestplatten montiert. Diese Arbeit kostete Rs. 3.500,00. Ich bin selbst zum Wohlfahrtsamt in Chennai gegangen, um mit dem betreffenden Mitarbeiter über die Austeilung von Gaszylindern zu sprechen. Mir wurde mitgeteilt, dass bereits mehr als 50 Anträge wie der unsrige aus dem Distrikt Tiruvallur vorliegen und Massnahmen zur Austeilung der Zylinder erwartet werden. Keines der privaten oder öffentlichen Hostels und Krankenhäuser bekommt Gas, seit April warten alle auf Lieferungen. Viele von uns sind schon zum Collector-Büro gegangen, um sich zu beschweren, haben aber die gleiche Antwort bekommen, die ich gerade geschildert habe.

 

  

Medizinische Versorgung: Dank Ihrer finanziellen Unterstützung haben die Kinder wieder genug zu essen. Sie haben an Gewicht zugenommen und wurden seltener krank. Trotz der Inflation und den jedes Jahr höher steigenden Preisen, hatten wir kein Mangel an Mehl und Hülsenfrüchten, da wir wieder die Möglichkeit hatten Reis (das Grundnahrungsmittel in Indien), Weizen (reicher an Vitaminen) und Zucker für ein Jahr über die Regierung zu beziehen. Das sind die „civil supplies“ (Lebensmittelverteilung für einkommensschwache Familien) von der Regierung. Hierfür müssen wir jedes Jahr eine neue Bewerbung zum Distrikt- und Taluk Supply Officer schicken und es kostet uns immer viel Zeit, unsere Nahrungsmittelration zu bestätigen bevor jemand kommt und unser Home, das Anwesenheitsregister der Kinder, das Vorratsverbrauchregister, das Haushaltsbuch und andere Bücher zu kontrollieren. Weiterhin bekommen unsere Mädchen frisches Blattgemüse, verschiedene Arten von Hülsenfrüchten, Raggi, Ei, Huhn, Milch und Fleisch. Besonders die schwachen unter ihnen bekommen jeden Morgen Milch, Ei und Vitamine bevor sie zur Schule gehen. Wir haben eine kleine TELC-Krankenstation, angenehmerweise direkt gegenüber von unserem Heim. Unsere beiden Krankenschwestern waren immer bereit, uns mir den kranken Kindern zu helfen, wenn es nötig war.

 

 

Arbeitserfahrungen: Zur entsprechenden Jahreszeit versuchten wir Nahrungsmittel, wie Koriander, Dhal, Chili und Tamarinde im Grosshandel zu erwerben. Unsere guten Lagerräume verhindern Verlusst durch Insekten oder anderes Ungeziefer. Ein grosser, alter Mangobaum in unserem Garten gibt uns jedes Jahr zwischen 1500 und 2000 Früchten. Es ist zwar keine besondere Art, aber genau die richtige, um Pickels einzulegen, welche man nun monatelang in grossen Tontöpfen lagern kann. Gerade in der Jahreszeit, in der es nur wenig Gemüse gibt, sind Pickels eine willkommene Ergänzung. Unsere Mädchen haben dabei geholfen, die Mangos zu schneiden, und auch aus den Zitronen wurden Pickels hergestellt. Abwechselnd ist eine Gruppe dafür verantwortlich Lebensmittel aus den Lagerräumen, entsprechend dem Tagesmenü, an das Küchenpersonal zu verteilen. Weiterhin lernen sie die Rechnungen und das Gewicht der Lebensmittel bei Lieferungen aus Tiruvallur zu kontrollieren. Wir haben einen Baumwollbaum, aus dessen Hülsen die Kinder die Samen entfernten und mit der Baumwolle Kissen füllten. Der Erlös für die Kissen ging an unser Garten-Konto. Aus den Kokosnussblättern haben die Kinder an den Wochenenden Besen hergestellt und der Rest der Blätter wurde als Feuerholz verwendet.

 

 

Traurige Ereignisse: Die Mutter von S. Kalpana (AC 04-07) ist vor einigen Monaten in einem Zugunglück ums Leben gekommen und der Vater von Queen (AC 08-08), ein Alkoholiker, ist diesen Monat gestorben und hat zwei Söhne und zwei Töchter hinterlassen.

 

 

Besuch in Deutschland: Ich war vom 19. Juni bis zum 10. Juli eingeladen worden, das Evangelisch Lutherische Missionswerk in Leipzig (LMW) zu besuchen. Mein Dank richtet sich an Frau Ute Penzel, die Indienreferentin des LMW. Sie hat meinen Aufenthalt in Leipzig ganz wunderbar organisiert und mir die wichtigen Orte Pulsnitz und Wittenberg, sowie andere Kirchen, gezeigt. Anschliessend besuchte ich die Ev. Luth. Kirchen in Mecklenburg, Thüringen und Sachsen. Ich war sehr glücklich und bin dankbar, dass ich so viele Dinge sehen konnte, z.B. Kirchen, Schlösser, alte Gebäude und Marktplätze. Begleitet wurde ich dabei von unserem Projektkoordinator Herr Winfried Stelle, der meinen Aufenthalt in Thüringen systematisch geplant hatte. Ich konnte an einer Versammlung der Pflegeltern am Sa, 28. Juni, teilnehmen, wo ich viele Pflegeeltern und Freunde traf. Ich konnte über unser Amy-Projekt sprechen und die Notwendigkeit erklären, Sponsoren für 20 Mädchen zu finden, die in den vergangenen zwei Jahren vom OKE unterstützt wurden. Mein Dank geht dabei auch an die Schwestern des OKE für ihre liebevolle Hilfe für unser Heim bis Dezember 2008. An dieser Stelle muss ich auch Herrn Winfried Stelle meine tiefe Dankbarkeit aussprechen. Der Koordinator unseres Amy-Projektes arrangierte die Pflegeelternversammlung liebevoll und umsichtig und kümmerte sich auch um die Unterbringung der Gäste und meinen Aufenthalt. Das alles muss ihn viel Zeit, Kraft, Energie und noch viel mehr gekostet haben. Bei ihm wurde ich liebevoll versorgt, sodass es mir an nichts fehlte. Ich möchte mich bedanken bei all unseren lieben Freunden und Sponsoren unserer Kinder, die mir eine wunderschöne Digitalkamera für die Arbeit im TELC Frolich Home for Children und dem TELC Boys Home in Pandur als Geschenk überreicht haben. Weiterhin haben Sie mir viele Geschenke für die Pflegekinder mitgegeben, wofür die Mädchen sehr dankbar sind. Ich habe mich sehr gefreut, dass ich die Möglichkeit hatte, mit Herrn Stelle die Koordinatorin der Schülerbrieffreundschaft, Frau Kerstin Gassmann, des Gymnasiums „Am Thie“ in Blankenburg zu besuchen. Ich hatte viel Freude daran, mit den Schülern zu sprechen, sie nahmen mich mit in ihre Klassenräume und zeigten mir ihre Projekte und die schöne Umgebung des Ortes. In Zukunft möchten unsere Mädchen auch Brieffreundschaften haben.

 

Von den 20 OKE-Mädchen haben bis April diesen Jahres 15 Pflegeeltern gefunden. Und ich möchte mich bei denen bedanken, die unsere 15 Mädchen unterstützen.

 

 

Last but not least:  Das Highlight von 2008-2009 war die Konfirmation von 21 Mädchen am 3. Sonntag des Advents, dem 21. Dezember. Zu dieser Zeit war der „Amy Carmichel“-Projektkoordinator Herr Winfried Stelle in Indien und hat mit zwei Freunden am Gottesdienst teilgenommen. Vielen Dank an die Pflegeeltern, die besondere Geschenke, Grüsse und Wünsche für unsere Mädchen durch Herrn Stelle übermittelt haben. Wir haben uns alle sehr gefreut, dass er an diesem Tag alle Pflegeeltern repräsentieren konnte. Am darauf folgenden Tag haben alle Kinder und Mitarbeiter des Heimes von Herrn Stelle ein leckeres Hühnchen-Biriyani mit Idly bekommen, welches wir alle sehr genossen haben.

 

Endlich am 14. Mai 2009 haben wir die Erlaubnis bekommen, die alten Gebäude abzureissen und einen neuen Kostenvoranschlag für die Mehrzweckhalle vorzubereiten mit Hilfe des leitenden Ingenieurs der TELC und Herrn Maher Antony, den Du getroffen hast, als Du hier warst (gemeintmit „Du“ ist hier Herr Stelle). Ich hoffe, von jetzt an werden wir stetige, wenn auch langsame Fortschritte machen.

 

 

Schluss: Vielen Dank für Ihren Beitrag. Ihre Liebe und Ihre Gebete für unsere Kinder, welche zu einem Leben in Unabhängigkeit führen und auch gesellschaftlich und wirtschaftlich von grossem Wert für die Verbesserung unseres Landes sind. Wieder einmal ist dieser Jahresbericht zu lang geworden und ähnelt mehr einem Gespräch mit Ihnen, den lieben Freunden und Pflegeeltern unserer Kinder. Ich grüsse Sie alle in Dankbarkeit und bete, dass Gott Sie, Ihre Familie und Ihren Beitrag segnen möge.

 

Hochachtungsvoll,

 

(Raja Manohara)

 

Frolich Home: 26.05.2009

 

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Dank für die Übersetzung an die beiden Freiwilligen Mirjam und Svenja!

 

 

Pateneltern gesucht! 

 

Für insgesamt 10 bereits im Internat aufgenommene Amy-Kinder + 5 Neuaufnahmen werden in 2009 Pateneltern gesucht.

(Mit Stand 31.Mai konnten bereits für 6 der Mädchen Patenschaften vermittelt werden).

Eine Patenschaft kann für 17,50 Euro im Monat übernommen werden - und sorgt dafür, dass alles Notwendige für unsere Mädchen abgedeckt ist.

 

Bei Interesse an der Übernahme einer Patenschaft setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung: amy.carmichel@web.de.

Mein Name ist Winfried Stelle, ich bin der Koordinator der Arbeit in Deutschland. Die Arbeit für "Amy Carmichel" erfolgt ehrenamtlich - und völlig unentgeltlich.

Kontaktadresse

 

Mehr Informationen zum Thema Patenschaft gibt es unter diesem Link, hier ist auch der Download eines Patenschaftsantrages möglich.

 

 

 

Spendenaufruf für einen Erweiterungsbau für das Frolich Home in Pandur:
 
Das Mädcheninternat des Frolich Home ist seit mehreren Jahren überbelegt. Auch wenn es eine vorläufige provisorische Lösung des Problems gibt kann dies kein Dauerzustand sein.
Wir planen deshalb einen Erweiterungsbau für die Einrichtung - und zusätzlich die Schaffung einer Räumlichkeit für Veranstaltungen, da es diese bisher im Internat nicht gibt.
Bitte helfen Sie uns bei der Umsetzung!
 
Wer unser Bauvorhaben in Pandur (Erweiterungsbau für das Mädcheninternat und Schaffung eines Mehrzweckraumes für Veranstaltungen) unterstützen möchte, hat die Möglichkeit eine Spende unter dem Stichwort "Bau" auf eines unserer beiden Konten zu überweisen:
 
"Amy Carmichel" c/o W.Stelle
Nordthüringer Volksbank:  Kto-Nr.: 30169358  BLZ: 82094054
oder:
Sparkasse Mittelthüringen: Kto-Nr.: 100133282  BLZ: 82051000
 
Überweisungen von ausserhalb Deutschlands sind möglich auf das Konto:
 
Amy Carmichel c/o W.Stelle
IBAN:    DE62  8205  1000  0100  1332  82
SWIFT:  HELADEF1WEM
 
Auf Wunsch ist die Zusendung einer Spendenbestätigung möglich (bitte Anschrift nicht vergessen!).
 
Benötigt werden für die Massnahme etwa 12.000,00 Euro.
 
Vielen Dank an alle, die Geistesgaben oder Geld spenden werden - oder schon etwas zur Unterstützung beigetragen haben!
 
Der aktuelle Spendenstand, die Planskizze für den Erweiterungs- und Umbau, (sofern eingetroffen) Fotos von der Massnahme und weitere Informationen sind
unter diesem Link zu finden.
 
Wer Fragen darüber hinaus hat, kann sich an mich wenden:
 
Kontakt per e-Mail:  amy.carmichel@web.de  - oder telefonisch: 036374-21258


(Winfried Stelle, Projektkoordinator Deutschland, "Amy Carmichel - Hilfe für Kinder in Indien").
 

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Weitere Informationen: (Stand 31.05.2009)

 

Indienabende sind auf Anfrage möglich (bitte rechtzeitig vor dem gewünschten Datum bei mir melden!) unter e-Mail: amy.carmichel@web.de - oder Tel.: 036374-21258 (beides Winfried Stelle).

 

 

Terminvorschau:

 

Indienabende in Thüringen:

 

Kölleda: Donnerstag 10.September 2009, 19:30 Uhr- Pfarrhaus, Rossplatz 2

 

Marlishausen (bei Arnstadt): Donnerstag, 12.November 2009, 19:30 Uhr

Gemeinderaum, Am Anger 2a

 

 

Weitere Veranstaltungen sind in Planung. 

 

 

Die nächste Überweisung nach Pandur wird Anfang August erfolgen.

 

Der nächste Rundbrief wird voraussichtlich Ende  Juli / Anfang August erscheinen.

 

 

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Printversion des aktuellen Rundbriefes (PDF)

 

 

 

Patenschaft für ein konkretes Kind in Indien: amy.carmichel@web.de

 

 

 

 

 

 

 

Offizielle Homepage: www.amy.carmichel.info.ms